Die Nacht der Rosen ist zurück


Gestern um Punkt 20:15 Uhr war es endlich wieder so weit. Die wohl grösste Comedy- und Fremdschämshow startete in die achte Runde. „So blöd, dass die Sendung schon wieder gut ist “, sagen die einen. Die anderen nehmen das Ganze ernst und markieren sich den Montagabend rot in ihrem Kalender. Vermutlich ist es am Besten, wenn man „den Bachelor“ und seine „Ladys“ aus der Ferne betrachtet. Unsere Empfehlung: 3.3 Meter! Als Einstieg solltet ihr euch das obligate Best-of von Stefan Büsser ansehen.



Für diejenigen unter euch, die mit dem Bachelor nichts anfangen können, haben folgende Möglichkeiten. Ihr könnt weitere Blogeinträge von uns lesen oder einen spannenden Beitrag zum Thema Digitalisierung und Jobsicherheit HIER lesen.  Egal wie eure Wahl ausfällt, vergesst nicht uns zu abonnieren.

Zwei Dinge, welche gestern besonders aufgefallen sind:

Produktplatzierungen
Der Bachelor ist nicht nur mit Muskeln vollgepumpt. Die Sendung platzt beinahe an Produktplatzierungen. Zum Glück gibt es am Anfang und Ende der Sendung einen kurzen Reminder. Sonst könnte man ja noch eine Platzierung verpassen: „Die folgende Sendung enthält Produktplatzierungen“, „Diese Sendung enthielt Produktplatzierungen“. Aber irgendwer muss ja den ganzen Müll Spass bezahlen. Bei der Bachelorette kostet eine Episode laut dieser Quelle 250'000 Franken. Also vielen Dank an click&care, eat.ch, Sodastream und natürlich der Villa auf Koh Samui, ohne euch hätten wir am Montagabend nichts zu schämen lachen.

Noch blöder, noch peinlicher noch nackter
Was letztes Jahr noch zensiert oder rausgeschnitten wurde, wird dieses Jahr gezeigt. Wir fragen uns, seit wann Brüste um 20:15 Uhr im Fernseher gezeigt werden dürfen. Vielleicht gibt’s ja eine Sonderreglung für Silikon-Busen, denn einige Bachelorkandidaten haben sich dieses zusätzliche Feature geleistet. Joel (so heisst der liebe Bachelor übrigens) äusserte sich gestern unteranderem wie folgt: „Falls dein Inneres nur halb so schön ist wie dein Äusseres dann...“ Als eine Dame ihm anbietet polnischen Vodka von ihrer Schulter zu lecken geniessen, sagt er voller stolz, dass er Sportler sei und natürlich keinen Alkohol trinke. Blöderweise musste er wenige Szenen vorher die schöne Aussicht von der Villa mit einem Glas Whiskey präsentieren. Ihr macht das gut. Danke 3+.

Vom Bachelor-Blödler zur Masterarbeit
Zurück zum genialen Stefan Büsser. Der hat mittlerweile über 120'000 Fans auf Facebook, 40'000 Abonnenten auf YouTube und sein meistgesehenes Video geht auf die 400'000 Klicks zu. Damit mausert er sich zum digitalen Influencer Nr. 1 der Bachelor-Serie. Büssers bilderbuchhafter Social-Media Aufstieg sorgt bei seinen Comedian-Auftritten für volle Hallen und für zahlreiche Anfragen als Moderator. Sein neues Comedy-Programm heisst passenderweise "Masterarbeit".


Bis bald, deine Explorer!

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